Du bist manchmal unzufrieden mit den Ergebnissen aus Ideenprozessen? Hast das Gefühl, du oder andere stecken irgendwie fest? Lass uns mal näher ansehen, unter welchen Bedingungen kreatives Denken in Lernsettings oder Teammeetings am besten funktioniert.

Wenn ich darüber nachdenke, lande ich immer wieder bei diesen drei Dingen: Zeit, Raum und dich. Also wenn wir ein Maximum an Zeit, an Raum und von dir (oder deinen Lernenden) haben, erhalten wir ein Maximum an tollen, kreativen Ideen.

Zeit für Ideenentwicklung haben wir in der Realität natürlich nicht unendlich. Aber eine gewisse Zeit benötigen Ideen zum Reifen. Probiert hier Druck rauszunehmen. Schon im ersten Brainstorming, die perfekte Idee zu finden, ist nahezu unmöglich.

Raum meine ich auf verschiedenen Ebenen, vor allem den störungsfreien und auch angstfreien Raum, Ideen und Gedanken frei äußern zu können. Ich glaube, wir arbeiten ganz oft nicht in idealen "Räumen" für Kreativprozesse.

Und dich brauchen wir sehr dringend mit all deinen individuellen Erfahrungen und Perspektiven, die du in die Ideenfindung einbringst. Das bezieht sich natürlich genauso auf alle anderen Menschen, die am Prozess beteiligt sind. 
Wichtig sind mir Kreativprozesse, die sich für euch (oder die Gruppe) authentisch, passend und wertschätzend anfühlen.
Ausführlicher spreche ich über die Rahmenbedingungen für gute Ideen in meiner aktuellen Podcast-Folge "Was gute Ideen brauchen".

Anhören geht überall, wo es Podcasts gibt und hier:
Beim nächsten Mal spreche ich darüber, warum deine persönliche Haltung zu kreativem Denken einen großen Einfluss hat - auf Kolleg:innen, deine Lernenden oder vielleicht die ganze Organisation.

Ich freue mich, von deinen Erfahrungen rund um Kreativprozesse zu erfahren - von dir, eurem Team oder mit Lernenden. Was sind für euch die besten Bedingungen für gute Ideen?

Heute wünsche ich frohes Tüfteln und Erfinden. test, schön, dass du dem Thema Aufmerksamkeit schenkst!

Jördis